Mein Blog heißt »Then and Now«, weil man von vielen Dingen, die einem heute begegnen, auf damals schließen kann – und umgekehrt. Das Deuten und Herleiten von designten Objekten hat mich schon immer interessiert. Ob man es nonverbale, visuelle oder objektbezogene Kommunikation nennt, Gestaltung ist die ästhetische Form einer kommunikativen Intention.
Das Fachgebiet dazu heißt Semiotik. Mit ihr beschäftige ich mich seit ich studierte (ein Weilchen her). Wer wie ich unterrichtet, hat in der Semiotik eine fantastische Methode an der Hand, um gestaltete und ungestaltete, auf jeden Fall sinnlich wahrnehmbare Phänomene unseres Alltags zu analysieren.
Ich wollte schon lange ein Buch darüber schreiben, eine Einführung in das strukturale semiotische Denken. Es gibt einige Einführungen von den großen Meistern – Barthes, Eco, Trabant – um nur einige zu nennen, aber die sind, mit dem gebührenden Respekt vor der Lebensleistung dieser Menschen formuliert, alle zu trocken. Reine Theorie, oft sehr in die Sprache oder in die formale Logik verliebt.
Jetzt ist meine Einführung »Zeichen der Zeit. Eine Einführung in die Semiotik« erschienen. Ich habe sie bei CreateSpace veröffentlicht und bin gespannt, ob und welche Reaktionen ich bekomme. Interessiert? Hier geht's zum Bestellen: http://www.amazon.de/Zeichen-Zeit-Eine-Einf%C3%BChrung-Semiotik/dp/1481819933/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1359454232&sr=1-1
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